Arbeit mit dem Inneren Kind

 

Man kann nur das heilen, was man fühlt.

John Bradshaw, Das Kind in uns

Was sich dahinter verbirgt

Die Arbeit mit dem Inneren Kind ist mittlerweile eine anerkannte Methode, die von vielen heilenden Berufen angewendet wird. Dieser Arbeit liegt die Annahme zugrunde, dass wir all unsere frühkindlichen Erfahrungen abgespeichert haben, die negativen wie die positiven. Manchmal erinnern wir uns daran, oft auch nicht. Gerade, wenn die Erfahrung zu bedrohlich und einschneidend war, kommt es zu Abspaltungen dieser Erinnerungen. Aber auch bei weniger traumatischen Kindheitserlebnissen kann die Wahrnehmung des eigenen Ich gelitten, das innere Kind einen Mangel an Fürsorge erlebt und sich selbst als zurückgewiesen, verletzt, ängstlich und ohnmächtig erlebt haben.

 

Die Arbeit mit dem Inneren Kind macht all diese Erfahrungen wieder zugänglich – und sorgt dafür, dass die positiven Aspekte wie Lebendigkeit, Staunen und Freude wieder in den Mittelpunkt treten und erlebbar werden. Dabei würdigen wir oft zum ersten Mal die negativen Erfahrungen und öffnen so die Möglichkeit für das Erlernen von Selbstfürsorge und Trost. Das Ziel ist es, uns in Selbstliebe anzunehmen, wie wir sind.

 

Den Zugang öffnen

Der Zugang zum Inneren Kind ist gerade dann, wenn wir schwierige Erfahrungen gemacht haben, nicht einfach. Denn bei dem Versuch, die negativen Gefühle loszuwerden, klammern wir auch die schönen Emotionen aus. Wir verlieren das Gefühl für uns selbst. Stattdessen nehmen wir uns nur über andere wahr – und sind abhängig von dieser Wahrnehmung. Dabei stecken wir häufig fest in falschen Glaubensmustern. Diese gilt es durch neue Leitgedanken zu ersetzen,
z. B.:

  • Ich habe mein Glück in der Hand.
  • Ich kann gut und liebevoll für mich sorgen.
  • Meine Gefühle – ob traurig oder freudig – sind wertvoll und wichtig.
  • Ich darf alles sein, was ich möchte.
  • Ich bin offen für Neues, stark und selbst verantwortlich.

So wird die Entdeckung des Inneren Kindes zu einer immensen Kraftquelle.

 

Meine Arbeit mit dem Inneren Kind

Generell ist es bei meiner Arbeit nicht unbedingt notwendig, sich erlittene Verletzungen anzuschauen. Heilung kann auch unabhängig davon geschehen. Manchmal aber – oder wenn Sie es sich wünschen – kann es angezeigt sein, mit dem Inneren Kind in Kontakt zu treten. Ist dies der Fall, sprechen wir eingehend über das Thema, das Sie mitbringen. So finden wir heraus, wie die Verletzung oder das Problem aussieht und vor allem: wie es sich anfühlt.


Das heilige Dreieck bilden

Dann zünden wir eine Kerze an und verbinden uns über das Herzchakra. Ich werde durch einen Lichtstrahl mit der Quelle allen Seins verbunden, und auch Sie werden durch einen weiteren Strahl mit der Quelle verbunden. So entsteht ein heiliges Dreieck. Dann lese ich Ihnen einen Text vor und arbeite dabei an Ihrem Chakrenausgleich. Sie liegen oder sitzen dabei ganz entspannt auf der Liege oder dem Stuhl. So lässt sich Ihr Thema noch einmal genauer anschauen – um es dann loszulassen!

 

Diese Form der Arbeit mit dem Inneren Kind ist besonders sanft, Ihre tiefsten, vielleicht bis dahin sogar vergrabenen und vergessenen Gefühle dürfen hochsteigen, um dann geheilt zu werden.

 

Diese Vorgehensweise ist für jeden geeignet, der das Bedürfnis verspürt, sich näher mit seiner emotionalen Gesamtverfassung zu beschäftigen.

 

 

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